Unser Minimum Viable Product (MVP) war von Anfang an leicht zu identifizieren: eine einteilige Kanüle, die einfach zu handhaben ist und optimalen Komfort für Frühgeborene bietet. Wir waren in der Lage, die ersten Skizzen von Dr. Mohamed mit CAD in ein funktionales 3D-Modell umzusetzen. Sobald die Entwürfe in CAD modelliert waren, konnten wir die Finite-Elemente-Analyse (FEA) und die Strömungsanalyse durchführen. Diese Testergebnisse waren entscheidend, um sicherzustellen, dass unser Design stabil genug ist, um das Gewicht des Kopfes eines Babys zu tragen und einen ausreichenden Luftstrom zu gewährleisten.

Wir nutzten den 3D-Druck, um einige erste Testeinheiten für Dr. Mohamed herzustellen, um die Passform und Funktion zu bestätigen. Anschließend suchten wir nach einer Möglichkeit, einen Prototyp zu erstellen und das Gerät in größerem Maßstab herzustellen.

Nachdem wir verschiedene Herstellungsmethoden untersucht hatten, stellten wir fest, dass das Tauchgießen am besten geeignet war, um die Produktion zu steigern. Wir entwarfen Dorne in 7 verschiedenen Größen und arbeiteten mit einem Tauchformungsanbieter zusammen, um die Geräte herzustellen. Nach einigen Design-Iterationen zur Feinabstimmung der Abmessungen wurden mehrere Dutzend Geräte für klinische Versuche hergestellt.

In der Zwischenzeit arbeitete Dr. Mohamed mit einem Berater für Zulassungsfragen zusammen, um die für eine erfolgreiche FDA-Zulassung erforderlichen Unterlagen und Tests vorzubereiten. Root3 Labs unterstützte auch in dieser Phase mit einigen Tests. Wir konnten überprüfen, ob die CPAP-Kanüle den Luftdruck unter den typischen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen in einem Säuglingsinkubator aufrechterhalten kann.